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Sommerlager 2014

Am Schwarzensee in Österreich

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Unser Sommerlager ging dieses Jahr nach Österreich, genau genommen nach Oberösterreich und ins Salzkammergut. Wir waren vom 5. August bis zum 15. August zu elft unterwegs. Wir konnten nicht, wie anfangs geplant, das ganze Lager auf dem angepeilten Zeltplatz verbringen. Dazu später mehr...

 

Angefangen hat alles mit einer zwölf-stündigen Zugfahrt nach Salzburg. Dort verbrachten wir zwei Tage in einem ausgesprochen kleinen, aber sehr sehr schönen Hostel, welches auf dem Mönchsberg mitten in der Stadt liegt. Um in den Tag starten zu können, genossen wir, bei Sonnenschein und einem Blick über die ganze Stadt, ein leckeres Frühstück. Außerdem erkundeten wir die Stadt und begaben uns auf die Spuren des berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart.

 

Am selben Tage ging es dann auf zur zweiten Etappe des Lagers, dem Schwarzensee. Dieser liegt nur wenige Kilometer vom bekannteren Wolfgangsee entfernt. Viel Zeit für eine Erkundungstour blieb uns am ersten Tag nicht, daher fielen wir nach schneller Aufbauaktion der Zelte nur noch auf unsere Isomatten.

Nachdem wir am folgenden Tag nur eine kleine Tour um den Schwarzensee gelaufen waren, nahmen wir uns für den nächsten Tag eine längere und anspruchsvollere Wanderroute bis zum Attersee vor. Angekommen, sprangen einige von uns in den klaren, hellblauen See, um sich abzukühlen. Lange konnten wir uns allerdings nicht im kühlen Nass aufhalten, da ein Gewitter aufzog. Im Regen liefen wir zum nächsten Einkaufsladen, füllten unsere Vorräte auf und sahen zu, dass wir schnellstmöglich zurück zum Zeltplatz kamen. Allerdings gestaltete sich dies als nicht ganz so einfach, da wir erst einen Bergkamm überwinden mussten.

Da nicht nur wir, sondern auch verrückterweise der gesamte Zeltplatz und unser gesammeltes Feuerholz klitschnass waren, wurden wir von unseren Zeltnachbarn herzlich aufgenommen und durften uns an ihrem Feuer unter einem großen Zeltdach aufwärmen. Am Sonntag hat sich zum Glück noch einmal die Gelegenheit geboten unsere nassen Sachen in der Sonne zu trocknen, in dem idyllischen und sauberen See zu schwimmen und den einzigen warmen Sommerabend im Wirtshaus „Zur Lore“ zu genießen.

 

Die zwei darauffolgenden Tage und Nächte regnete es leider ununterbrochen und deswegen waren wir gezwungen, wie anfangs erwähnt, unser drittes Ziel während des Lagers aufzusuchen. Dank der Verwandtschaft von unserer „Halbösterreicherin Leni“ konnten wir in eine Zweitwohnung, in einem kleinen Bahnhofsgebäude, in Grünau ausweichen. Die gemütlich eingerichtete, trockene Wohnung war klein, aber fein. Wir kochten ein leckeres Abendessen und irgendwie fanden wir alle einen Schlafplatz. Für Mittwoch war eine Gipfeltour auf den Berg namens „Zwillingskogel“ geplant. Oben angekommen bestaunten wir eine super Aussicht und trugen uns in das Gipfelbuch ein.

 

Am vorletzten Tag unternahmen wir einen Ausflug nach Gmunden. Wir fuhren mit der Seilbahn auf den Grünberg und dort durfte jeder einmal mit der Sommerrodelbahn fahren. Anschließend hatten wir die Möglichkeit uns ein Boot von der bereits erwähnten großzügigen Verwandtschaft auszuleihen. Wir schipperten damit über den Traunsee und verbrachten einen abwechslungsreichen, tollen Tag in der Altstadt. Wir ließen den letzten Abend mit Tschai und Gesellschaftsspielen ausklingen und das gesamte Lager Revue passieren. Früh morgens stand der Zug schon neben dem Bahnhofsgebäude für uns bereit und wir traten die lange Heimreise an.

 

Alles in Allem war es ein sehr schönes, abenteuerreiches Lager, jedoch machte uns das unberechenbare Wetter das Zelten etwas schwer.

 

Gut Pfad,

Becci und Hanna

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